Am Ende einer langen Zeit steh´ ich am Ufer der Nacht, vor einem Weg, den jeder mal gehen muss. Was hab´ ich vollbracht? Trug ich Liebe in meinem Herzen, hatte alles einen Sinn? Fand ich den Weg aus meiner Leere, als die Wolken tiefer hingen?
Ich sehe meine Tränen, manche davon weinte ich nicht. Die Farben werden blasser, deutlich sehe ich nur Dich …
Siehst Du die Dinge, die ich sehe, kannst Du sie verstehen? Meine Angst, die in mir lebt. Ich muss alleine gehen Ich blicke sehr weit zurück, will mich noch mal spüren Wurde das Kind in mir erwachsen, ließ es sich berühren?
Ich sehe meine Tränen, manche davon weinte ich nicht Die Farben werden blasser, deutlich sehe ich nur Dich
Was nehme ich mit, was bleibt bei Dir? Der Schatten des Vergehens liegt schwer auf mir Es sind nur die Gedanken, die vor mir gehen Das große Wasser kann ich nicht sehen Das letzte Ufer ist noch nicht erreicht Vorm letzten Ufer erzähl´ ich Dir aus meiner Zeit